Gesteuerter bemannter Rohrvortrieb

Bezeichnung nach DWA-A 125:

Schild (offen) mit teilflächigem Abbau ohne Stützung oder mit mechanischer Teilstützung

Die Vrtriebstechnik, die wir hier zum Einsatz bringen, ist nach dem DWA Arbeitsblatt A 125 (Ausgabe Dez. 2008) als „Verfahren für bemannt arbeitende Rohrvortriebe“ zu zuordnen:

Die Schildmaschinen mit mechanisch teilflächigem Abbau entsprechen konzeptionell dem Konstruktionsprinzip des Handschildes (offene Ortsbrust mit Handabbau), verfügen aber über eine installierte Abbaumaschine (Baggerarm, Schrämmer) für das Lösen des an der Ortsbrust anstehenden Locker-/Festgesteins. Der Boden wird von einem Bandförderer an eine nach geschaltete Fördereinrichtung (z. B. Förderkübel) übergeben und aus der Startgrube heraus entsorgt. Die Steuerung des Schildes erfolgt über Steuerpressen die im vorderen Bereich des Schildes angebracht sind. Die Kontrolle ist über ein Laser-Zieltafelsystem gewährleistet.

Der Vortreil gegenüber einer Vollschnittmaschine ist, dass Hindernisse aus der offenen Ortsbrust heraus geborgen werden können. Größere Steine/Holz etc. kann zerlegt und abtransportiert werden. Hierzu wird dann in der Regel der Baggerarm demontiert, das Hindernis geborgen, der Baggerarm wieder montiert und der Vortrieb fortgesetzt.

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